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Informieren Sie sich hier über ein exklusives Trainingskonzept, von dem Sie nie zuvor gehört haben.

"Artros" - das Gelenk. Daher kommt auch der Name des Trainings. Dieser Trainingskurs ist für diejenigen gedacht und entwickelt, die die Beweglichkeit ihrer Gelenke erhalten und/oder verbessern möchten.

Es geht aber nicht nur um die Gelenke. Unser Körper stellt ein untrennbares dynamisches System dar. Man kann also nicht getrennt Gelenke, Knochen, Muskeln und Nerven betrachten. Alles wird nur zusammen funktionieren. In diesem Kurs machen wir diese Ganzheit des menschlichen Körpers uns zunutze, um dadurch einen schnelleren Therapieerfolg zu erzielen. 

Wir sind geboren, um uns zu bewegen. Lassen Sie sich Freude an Ihrer Bewegungsfreiheit von niemandem wegnehmen. Ihr Körper wird es Ihnen danken! Erfahren Sie mehr über sich selbst und entdecken Sie Ihren Körper neu!


Für die Erarbeitung des Arthrotrainings werden  meine Kenntnisse sowohl in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Bewegungsapparats, Atmungs- und Herz-Kreislaufsystems, Biomechanik und Synergetik, als auch meine Erfahrungen im Turnen, Leichtathletik, Choreographie und Kampfkunst zu Hilfe gezogen. Außerdem wurden philosophische und physiologische Grundlagen des asiatischen Genesungssystems und wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen des Bewegungslernens bearbeitet und analysiert.  

Das Ziel des Arthrotrainings :

– Wiederherstellung und Verbesserung (präventiv – Erhaltung und Unterstützung) der Beweglichkeit der großen Gelenke des menschlichen Körpers (Schulter-, Hüfte-, Knie-, Sprunggelenke)und der Facettengelenke der Wirbelsäule
- Kräftigung der tieferen Skelettmuskulatur von Wirbelsäule, Rumpfmuskulatur und Beinen
- Bearbeitung verspannter Schulter-Nacken-Muskulatur und Entlastung der Muskulatur  im LWS - Bereich.

Das Training besteht aus drei voneinander abhängigen Teilen: für obere, für untere Extremitäten und Haupttraining.

Musikalische Begleitung des Trainings: langsame asiatische Melodien, Jazz-Musik und klassische Gitarre.

Das Tempo des Arthrotrainings ist langsam und der Atmung angepasst. Dadurch wird die Herzfrequenz nicht beeinträchtigt und ein Zustand erreicht, bei dem sich der Übende auf eigene Körpergefühle konzentrieren kann und keine Zwischenpausen benötigt, um sich zu erholen.

(Erfahrungsbericht: Am Anfang wurden Herz- und Atemfrequenz der Teilnehmer von mir regelmäßig kontrolliert. Es hat sich aber gezeigt, dass die Pulsfrequenz während des Trainings fast kontinuierlich bei etwa  100 – 110 Schläge/min bleibt und die Atemfrequenz die 20 – 22 /min nicht übersteigt. Deswegen habe ich in den nächsten Trainingsstunden auf die Messung verzichtet.)

Die Bekleidung sollte locker (für die bessere Kontrolle des Trainers für den Anfang besser etwas Körperbetontes) sein. Man trägt keine Schuhe, sondern nur Socken. Der Grund dafür wird später noch erwähnt. 

Im Arthrotraining werden alle Gelenke nach und nach bearbeitet. Man sollte zuerst die Bewegungsfreiheit jedes einzelnen Gelenkes erforschen um festzustellen, wie hoch  die Amplitude der Übung sein darf. Wir arbeiten von oben nach unten und von außen nach innen. Jede Bewegungsübung wird zwei, höchstens dreimal wiederholt. Dafür schließt jede nächste Übung die vorher bearbeiteten Körperpartien in die Bewegung mit ein. Wir achten in erster Linie auf die Gelenke. Dafür müssen wir alle  gelenkumgebenden Muskeln fühlen und möglichst separat an- und entspannen können. Dieser sensomotorische Prozess des bewussten Bewegungslernens richtet die ganze Aufmerksamkeit des Menschen auf  ihn selbst. 

Über die Hälfte aller Übungen beinhalten Balance-Bewegungen. Man arbeitet und  experimentiert mit dem eigenen Gleichgewichtsgefühl und findet eigene Grenzen, die bei weiteren Trainingseinheiten überschritten werden. Da man das körperliche und seelische Gleichgewicht nicht trennen kann (darf), arbeitet man mehr oder weniger auf der mentalen Ebene, ohne sich dessen bewusst zu sein.  (Dieses Element des Arthrotrainings gleicht in etwa den Übungen des Autogenen Trainings mit suggestiven Anweisungen.)

Mit Balance-Übungen erreichen wir noch einen Optimierungseffekt: (Selbst-) Fußreflexzonenmassage. Man arbeitet „barfuss“ und langsam. Man verändert die Position des Körpers, verlagert den eigenen Schwerpunkt und aktiviert dadurch die Reflexzonen des Fußes.  (Dies ist nur meine Behauptung und keine wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache. Tatsache ist aber, dass die Teilnehmer, die wegen Fußdeformationen spezielle Schuhe tragen müssen und nicht aufgefordert werden sie auszuziehen, nach ein paar Trainingsstunden auch barfuss arbeiten, ohne dabei über Schmerzen oder andere unangenehme Gefühle zu klagen. Sie arbeiten ohne Schuhe, weil (nach ihren eigenen Aussagen) es ihnen ein höheres Sicherheitsgefühl gibt!)

Für das Arthrotraining benötigen wir drei von unseren Sinnessystemen:
- das Sehen: Wir sehen uns im Spiegel, können die Linien und Bewegungsabläufe vergleichen und korrigieren
- das Hören: Jede einzelne Bewegung wird detailliert erklärt und angesagt
- das Fühlen: Wir fühlen Spannung und Entspannung, Dynamik und Statik, die Amplitude jeder Bewegung (Propriozeptives sensomotorisches System)

Durch diese dreifache Körperanalyse können wir effektiver mit uns selbst arbeiten und schneller individuelle Ziele erreichen.  

Das Ganzheitliche im Training tritt erst dann in Erscheinung, wenn man ein gewisses Sicherheitsgefühl gegenüber seinem eigenen Körper erlangt hat. Dann spricht man nicht mehr von Schwerpunkt und Gleichgewicht. Dann kann man auch die Schwere und Leere verstehen und die Energie spüren und leiten.

Bis dahin lernen wir nur unseren Körper kennen. 

Natürlich ist Arthrotraining nicht „jeder Mann“ Sache. Nach meinen Erfahrungen verbleiben nur diejenigen im Training, die „am eigenen Leib“  das körperliche Leiden verspürt haben und bereit sind dem eigenen Körper etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um über ihn und sich selbst mehr zu erfahren.  Dafür lassen die gewünschten Erfolge nicht lange auf sich warten.

In Fitness-Studio "Belle" haben wir eine kleine "Studie" durchgeführt: es wurden Daten wie Puls, Blutdruck und Lungenkapazität (Vitalvolumen) vor und nach dem Training dokumentiert. Dabei haben wir sehr interessante Ergebnisse bekommen.
Wenn Sie Interesse zu dieser Studie haben würden, bitte melden Sie sich bei mir arthrotraining@rusanova.de

Bitte beachten Sie, dass alle Aussagen nur auf meinen eigenen Erfahrungen beruhen und noch nicht wissenschaftlich belegt sind. 

Das Arthrotraining fand bis April 2020 im Fitnesscenter "Belle " statt.   
Donnerstags         um 17.00 Uhr 

Leider ist der Kurz abgesagt worden. Seit dem unterrichte ich das Arthrotraining als Einzelstunde in meiner Praxis.
         


 Ich würde mich freuen, Sie Interesse an meinem Arthrotraining haben würden.

 
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